Auch im Jahr 2019 gingen von der CDU Fraktion wieder einige Initiativen aus

Aufhebung der Straßenbeitragssatzung:
Der Aufhebung der Straßenbeitragssatzung wurde in der Gemeindevertretersitzung vom 01.10.2019 entsprochen. Damit werden bei anstehenden Straßenbauprojekten, wie z.B. beim Umbau in der Kornstraße sowie einer Neugestaltung der Ortsdurchfahrt, zukünftig keine Kosten auf die Anwohner zukommen.

Verkehrsberuhigung in der Rhein- und Kornstraße:
Für eine Verkehrsberuhigung in der Rhein- und Kornstraße sowie für die Neugestaltung der Ortsdurchfahrt haben wir uns eingesetzt. So soll bei der von Hessen Mobil geplanten Sanierung der Kornstraße auch eine Verkehrsberuhigung sowie eine Umgestaltung der Kehre mit in die Planungen einbezogen werden. Entsprechende Entwürfe des Ingenieurbüros Stadt-Haus-Raum liegen bereits vor. Die Gemeindevertretung stimmte unserem Antrag zu, dass der Gemeindevorstand zusammen mit Hessen Mobil ein entsprechendes Konzept erstellt.

Ausweitung der Tempo-30-Zone:
In der Rheinstraße vom Ortseingang aus Gernsheim kommend wird oft zu schnell gefahren, was zu zahlreichen Beschwerden von Anwohnern führt. Um den Verkehr zu beruhigen, haben wir bei der Ortspolizeibehörde eine Ausweitung der Tempo-30-Zone beantragt. Die bei der Raiffeisenbank in Groß-Rohrheim beginnende Geschwindigkeitsbegrenzung sollte durch das Aufstellen entsprechender Schilder ausgeweitet werden und zukünftig bereits am Ortseingang beginnen.

Verkauf des Grundstücks ehemalige Gärtnerei Kirsch:
Unserem Antrag das Grundstück der ehemaligen Gärtnerei Kirsch an der Allee für den Bau von 12 kleineren Mietswohnungen zu verkaufen wurde leider nicht entsprochen. Ein Investor stand schon bereit und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum lag uns hierbei besonders am Herzen.

Prüfantrag zur Initiierung von Betreutem Wohnen in Groß-Rohrheim:
Ebenfalls keine Mehrheit fand unser Antrag zu prüfen, ob sich der Platz zwischen evangelischem Kindergarten und Sportplatz für betreutes Wohnen eignet, keine Mehrheit. In Groß-Rohrheim wäre es wünschenswert Betreutes bzw. altersgerechtes Wohnen nutzen zu können, welches sich jedoch auf dem von der Gemeinde vorgesehenen Grundstück an der Allee nach jetzigem Stand aufgrund der zu geringen Größe nicht umsetzen ließ. Mögliche Investoren konnten somit dieses Projekt nicht umsetzen. Das von uns vorgeschlagene Gelände neben dem schon benannten Kindergarten liegt nahe dem Ortsmittelpunkt und wäre bezüglich der Größe geeignet.

Selbstverständlich bleiben wir für Sie bei den benannten Themen am Ball und setzten uns auch mit neuen Fragstellung im Sinne unserer Gemeinde gern auseinander.

Ihre Anregungen und Ideen sind uns hierbei sehr willkommen. Weitere Informationen zu unserer Arbeit und unsere Fraktion betreffende Termine finden Sie auf unserer Webseite und über Facebook.

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